Triathlon Nagold // 11. August 2024
Der Baden-Württembergische Triathlonverband hat sich zur Aufgabe gemacht, einen Triathlonwettbewerb über die Langdistanz in Baden-Württemberg zu etablieren. Auf der Suche nach einem geeigneten Gelände fiel die Wahl auf Nagold und die Nagoldtalsperre (Erzgrube). Vor 40 Jahren fand in der Erzgrube einer der ersten Triathlonwettbewerbe in Baden-Württemberg statt (damals war dann das Ziel in Calw). Und in den 90er Jahren trug der TV Dornstetten mehrere Jahre eine LBS-Ligaveranstaltung mit Schwimmstart in der Erzgrube aus. Dann wurde es viele Jahre still um diesen schönen Veranstaltungsort. Jetzt hat der Triathlonverband zusammen mit den örtlichen Sportvereinen um Nagold den Nordschwarzwaldtriathlon 2024 aus der Taufe gehoben. Für Markus Adam war dies der Anlass, hier zum ersten Mal einen Triathlon über die Langdistanz (3800 Meter Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren, 42,2 Kilometer Laufen) zu absolvieren. Als erfahrener Ausdauerläufer über alle Art von Langdistanzen sollte dies für ihn machbar sein. Das Schwimmen wurde über die Winterzeit forciert, ab dem Frühjahr kamen lange Strecken auf dem Rennrad dazu und das Laufen steht sowieso immer auf dem Trainingsplan. Auch Koppel- und Wechseltraining wurde mit eingebaut. Neben dem Triathlon über die Langdistanz wurden an diesem Wochenende noch folgende Wettkampfvarianten angeboten: Volkstriathlon Sprintdistanz, Zeitfahren auf dem Rad über 50 oder 100 km, Staffelwettkämpfe und ein Aqua-Bike (Schwimmen und Radfahren). Vom Ski-Club Lauf nahm wie gesagt Markus Adam die Langdistanz in Angriff, Petra Berger startete beim Volkstriathlon (400 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, fünf Kilometer Laufen), Elena Braun ging beim Aqua-Bike (3800 Meter Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren) an den Start. Lautstark unterstützt wurde das Trio vom Ski-Club Lauf von insgesamt elf anwesenden Vereinsmitgliedern und Fans. Am Samstag fand der Volkstriathlon im Badepark und Stadtpark Kleb in Nagold statt, eine wunderschöne Örtlichkeit. Am Sonntag fanden sich dann ab 5:00 Uhr in der Früh die Teilnehmenden und Betreuer der Langdistanz an der Nagoldtalsperre/Erzgrube ein. Teilweise wurde auch vor Ort gecampt und übernachtet. Es sollte ein heißer Tag werden – das Schwimmen war somit noch das Angenehmste. Um 6:45 Uhr Wasserstart und die Sportler konnten den Sonnenaufgang schwimmend im Wasser erleben. Die Radstrecke verlief typisch für den Nordschwarzwald, hoch und runter, flache Strecken waren die Ausnahme. Die Runde führte von der Erzgrube zuerst nach Altensteig und dann weiter nach Nagold. Dort erwarteten die Radfahrer ein Aufstieg nach Mindersbach und wellig weiter über Wart, Zwerenberg, Aichhalden und Simmersfeld. Ab hier führte die Strecke größtenteils bergab über Berneck wieder nach Nagold. Je nach Wettkampf musste dies Runde bis zu dreimal zurückgelegt werden. Das Laufen führte dann von der Wechselzone beim Freibad auf das Parkgelände der ehemaligen Landesgartenschau Kleb der Nagold entlang und war als Wendepunktstrecke angelegt. Diese Strecke musste dann je nach Wettkampf bis zu sechs Mal zurückgelegt werden. Die drei Aktiven des Ski-Club Lauf konnten sich alle prächtig in Szene setzen und absolvierten ihren Wettkampf jeweils recht erfolgreich. Markus Adam erreichte trotz der hochsommerlichen Hitze, speziell in den Nachmittagsstunden auf der Laufstrecke, die gute Endzeit von 11:29 Stunden und das bei der ersten Langdistanz. Seine Einzelzeiten betrugen: Schwimmen 1:13 Stunden, Radfahren 6:04 Stunden, Laufen 3:55 Stunden und der Rest schlägt für die vierte Disziplin, das Umziehen, zu Buche. Mit dieser Zeit siegte er mit deutlichem Vorsprung in seiner Altersklasse M 60. Elena Braun startete verletzungsbedingt beim Aqua Bike. Sie kam als Gesamtzweite und schnellste Frau nach 6:35 Stunden ins Ziel (Schwimmen 1:10 Stunden; Radfahren 5:21 Stunden). Petra Berger (Volkstriathlon/Sprint) kam mit über 10 Minuten Vorsprung vor der Zweitplatzieren in der Altersklasse W60 und gesamt siebte Frau ins Ziel: (Schwimmen 7:26 Minuten, Radfahren 40:54 Minuten, Laufen 26:48 Minuten). Mit 1:17 Stunden war sie mehr als zufrieden.
Start beim ersten Rennen des Deutschland Pokals in der Saison
2024/25 // 20./21. Juli 2024
Am Wochenende vom 20. bis 21. Juli fand der 1. DSV Deutschlandpokal Skilanglauf in Bayerisch Eisenstein/Zwiesel im Bayerischen Wald in direkter Nähe zur Tschechischen Republik ausgerichtet durch den
TG SC Zwiesel – SV Bayerisch Eisenstein statt. Vom Skiteam Nordic des SC Lauf waren diesmal Anne-Hélène Schupp, Maximilian Maendlen und Robin Kurz am Start.
Am Samstag stand der Skiroller-Wettkampf in der Skating-Technik auf dem Programm. Ausgetragen wurde dieses
Rennen im wunderschönen Hohenzollern Skistadion Arbersee bei warmen, aber nicht zu heißen Wetterbedingungen. In der Altersklasse U16 weiblich wurden 2 Runden à 2,2 km gelaufen. Nach dem Start und
einer langgezogenen Kurve ging des hinaus auf die Strecke mit einer lange Geraden bis zu einem gleich anspruchsvollen Anstieg auf ein Zwischenplateau direkt gefolgt von einer weiteren Steigung. Nach
diesem langen Gesamtanstieg ging es in eine schnelle Abfahrt mit einem anschließenden kurzen, zünftigen Anstieg und einer weiteren Abfahrt wieder in den Zielbereich des Stadions. Anne-Hélène fuhr auf
dieser abwechslungsreichen Strecke ein beherztes Rennen und erarbeitete sich im Feld von 28. Starterinnen den 2. Platz mit einer Laufzeit von 12:01.4 Minuten und lediglich 11 Sekunden Rückstand auf
die Spitze. In der Altersklasse U16 männlich folgte Maximilian Maendlen und erlief sich über 3 Runden auf derselben Strecke und damit einer Distanz von 6,6 km mit einer Laufzeit von 18:55.9 Minuten
den 24. Platz von 31 Startern. Robin Kurz machte schließlich den Abschluss für das Skiteam Nordic Lauf und erreichte auf 4 Runden à 2,2 km derselben Strecke den 6. Platz mit einer Laufzeit von
21:20.5 Minuten und 52.7 Sekunden Rückstand auf die Spitze. Diese tollen Leistungen ließen unsere Sportler mutig in den 2. Wettkampftag gehen. An diesem stand zunächst ein vielfältiger Athletiktest
auf dem Programm, bei welchem Anne-Hélène Schupp den 2. Platz, Maximilian Maendlen den Platz und Robin Kurz den 25. Platz belegen konnte.
In der Mittagssonne des Jahnstadions Zwiesel wurde dann noch der 3000m Lauf absolviert. Hier ging in allen drei Altersklassen die Post ab. Anne-Hélène schaffte in einem stabilen Rennen und einem
beherzten Zielsprint mit einer Zeit von 11:58.1 Minuten und 43.0 Sekunden Rückstand auf die Spitze den 5. Platz. Maximilian erreichte mit einer Zeit von 13:14.5 Minuten den 28. Platz. Robin bewies
ebenso Tempohärte und erlief sich mit einer Laufzeit von 9:34.6 Minuten und lediglich 16.3 Sekunden Rückstand auf die Spitze den 6. Platz.
Die Sportler des Skiteams Nordic Lauf konnten mit diesem Wochenende sehr zufrieden sein und freuen sich bereits auf die nächsten Rennen.
Robin Kurz Tagesschnellster beim Crosslauf „Rund um den Adlersee“ // 13. Juli 2024
Eine Woche später ging es schon zu dem Crosslauf „Rund um den Adlersee“. Dieser liegt im Kurpark Baiersbronn-Obertal. Auf der anspruchsvollen , hügeligen , teilweise matschigen und mit Wurzeln durchsetzte Strecke waren über sechs Kilometer auch zwei Läufer vom Skiclub am Start.
Robin Kurz war der absolut schnellste Läufer des gesamten Starterfeldes und holte sich souverän und mit großem Abstand den Tagessieg. In seiner Altersklasse belegte Aaron Serr den zweiten Platz.
Saisonauftakt der Langläufer beim 17. Skirollercup in Böhringen // 7. Juli 2024
Am Sonntag den 07.07.2024 war das Skiteam Nordic des Skiclub Lauf zum ersten Rennen der offiziellen Saison
2024/25 unterwegs und trat zum 17. Skirollercup in Böhringen veranstaltet durch den TSV Böhringen und die Skizunft Römerstein an.
Das Skiteam Nordic war mit fünf Sportlern zum Rennen in klassischer Technik am Start.
Nach morgendlichem Regen trocknete die Strecke schnell ab und Lena Maendlen ging als Erste unserer Fünf auf
die Strecke. Lena hatte in der Altersklasse U13 weiblich 4,4 km auf 2 mal 2 unterschiedlichen Runden mit interessanten Anstiegen und entsprechend schnellen Abfahrten zu absolvieren und kam nach einem
gutem Rennen auf den 5. Platz mit einem Rückstand von 1:39.2 Minuten auf die Spitze.
In der Altersklasse U16 weiblich lieferte sich Anne-Hélène Schupp auf der 6,6 km langen Strecke bestehend aus 2 mal 3 unterschiedlichen Runden ein packendes Duell mit Emilia Tasser vom WSV Isny.
Insbesondere die jeweils 3. Runde war zusätzlich zu den oben genannten Runden mit einem langgezogenen Anstieg und einer langen Abfahrt versehen. Nach 18:51.9 Minuten konzentrierter Fahrt lag
Anne-Hélène 3.8 Sekunden vor Emilia und belegte damit den 1. Platz. Aus der Regio-Trainingsgruppe konnte Merle Schönbrunn vom Skiteam Bad Peterstal Griesbach mit dem 4. Platz und lediglich 3.8
Sekunden Rückstand auf den 3. Platz ebenso überzeugen.
Weiter ging es bei den U16 männlich mit anspruchsvollen 9,9 km. Hier wurden die 3 gleichen Runden wie bei den U16 weiblich durchlaufen, dies allerdings insgesamt 3 mal. Maximilian Maendlen kam in
dieser Klasse mit 27:56.9 Minuten auf einen tollen 5. Platz. Aaron Serr hatte leider einen Stockspitzenabriss, fuhr aber beherzt weiter und kam mit 28:57.8 Minuten auf den 7. Platz. Beim U18 männlich
Rennen mussten ebenso 9,9 km absolviert werden. Robin Kurz belegte hier mit 24:34.0 Minuten nach einem Sturz in einer 90 Grad Kurve und 58.1 Sekunden Rückstand auf die Spitze den 4. Platz.
Die Sportler des Skiteams Nordic Lauf konnten mit diesem tollen Auftakt in die neue Saison insgesamt sehr zufrieden sein und freuen sich bereits auf die nächsten Rennen.
Vereinsmeisterschaften Skilanglauf // 22. April 2024
Super! Beste Bedingungen! Klasse Wetter! Nicht mehr für möglich gehalten! Das waren die Kommentare der Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei den Vereinsmeisterschaften im Skilanglauf des Ski-Club Lauf. Nach den ergiebigen Schneefällen am vergangenen Wochenende kam die Idee auf, die Vereinsmeisterschaften im Skilanglauf durchzuführen. Nie und nimmer hätten die Aktiven des Vereins daran geglaubt, dass dies in diesem schneearmen Winter im Schwarzwald und dann noch mit Ablauf des Monats April möglich sein würde. Die Schneedecke auf den Wegen im Wald war so hoch, dass die Schwarzkopf-Loipe im Bereich Seibelseckle maschinell gespurt und gewalzt werden konnte. Diese Möglichkeiten nutzten viele Ski-, Schnee- und Naturliebhaber aus. Auf dem Parkplatz und auf der Loipe herrschte am späten Montagnachmittag reger Betrieb. Auch auf der Skipiste Seibelseckle war der Andrang von Personen mit Schlitten, Tourenski und Snowboards groß, obwohl der Skilift schon in der Sommerpause ruht. Die Schüler und Schülerinnen des Ski-Clubs Lauf hatten zwar den Winter über Möglichkeit einige Skirennen zu absolvieren, aber mit diesem Abschluss hatten sie nicht mehr gerechnet. Sie stellten das Gros der Teilnehmer, aber auch einige Erwachsene, die sonst bei Wettkämpfen als Betreuer fungieren, nahmen an den vereinsinternen Meisterschaften teil. Franz Kurz erläuterte die Strecke, die je nach Altersklasse unterschiedlich lang war. Georg Zink und Jürgen Armbruster, sowie Sabine Serr waren für den Start, die Zeitnahme und den Zieleinlauf zuständig. Im Massenstartmodus wurden alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen gleichzeitig auf die Strecke geschickt. Blütenweiser Schnee, ideale Loipenbedingungen, Sonnenschein und blauer Himmel trug dazu bei, dass der kleine Wettkampf für Alle zu einem besonderen Erlebnis wurde. Zwei Zwischenfälle mussten verzeichnet werden. Bei einem Langläufer hatte sich kurz nach dem Start eine defekte Skibindung gelöst und er musste auf einen Ersatzski wechseln. Eine der Teilnehmerinnen stürzte leider bei der doch recht schnellen Abfahrt kurz vor
dem Ziel konnte dieses aber trotz kleiner Blessuren noch erreichen. Danach erfolgte noch ein kurzes Auslaufen und in gemütlicher Runde wurde auf dem Parkplatz noch ein Geburtstag gefeiert. Folgende Aktiven waren am Start: Amelie Dussa; Jonathan Sackmann; Lena, Maximilian, Anja und Michael Maendlen; Robin und Franz Kurz, Anne-Hélène und Alexandra Schupp, Martin Berger und Aaron Serr. Vereinsmeister wurde Robin Kurz und Vereinsmeisterin Anne-Hélène Schupp. Der Cheftrainer Langlauf im Verein, Günther Serr, konnte leider bei diesem Event nicht dabei sein. Er hatte die Ski schon eingesommert und war zu diesem Zeitpunkt in südlichen Gefilden (Mallorca) mit dem Straßenrennrad unterwegs.
Gruppenbild der Teilnehmer und Helfer
> Vordere Reihe (v.l.n.r.)
Amelie Dussa, Lena Maendlen, Michael Maendlen, Anne-Hélène Schupp, Jonathan Sackmann, Georg Zink
> Hintere Reihe
Alexandra Schupp, Anja Maendlen, Maximilian Maendlen, Robin Kurz, Aaron Serr, Martin Berger, Franz Kurz
Französische Staffelmeisterschaften in Méribel // 24. März 2024
Am vergangenen Wochenende fanden in Méribel Frankreich, dem Herz des französischen Skisports, die Französischen Meisterschaften im Biathlon und im Langlauf statt. Nach zwei Tagen im Einzel standen am Sonntag die Clubmeisterschaften im Skilanglauf traditionell als Staffelrennen ausgetragen auf dem Programm. Für diese Clubmeisterschaften treten Teams aus ganz Frankreich an, bestehend aus je drei Damen und vier Herren. Zugelassen sind naturgemäß französische Starter, allerdings darf jedes Team maximal einen Ausländer in die Staffel aufnehmen. In diesem Zusammenhang erhielt Anne-Hélène Schupp vorige Woche einen Anruf des Teams Molsheim Ski Nordique aus dem Elsass mit der Frage ob sie nicht die Damenmannschaft ergänzen könne, denn der Mannschaft in Molsheim fehle eine Starterin für das Rennwochenende. Anne-Hélène und ihr Trainer Günther Serr haben sofort zugesagt und schon ging es los im Molsheimer Mannschaftsbus nach Méribel. Gestartet wurde bei den Damen in der Altersklassenreihenfolge U15, U16-18 und U20 oder Erwachsene. Die ersten beiden Läuferinnen mussten in klassischer Technik 3 km und 4,5 km laufen, die Schlussläuferin 5 km im Skating. Anne-Hélène war als Startläuferin und damit in der klassischen Technik eingeteilt. Die Rennstrecken wurden separat für Klassik und Skating am Altiport von Méribel auf Teilen der Abfahrtspisten, des dortigen Flugplatzes und des Golfplatzes präpariert. Insgesamt anspruchsvolle und sehr schöne Strecken. Das Rennen lief für die Staffel von Molsheim nicht besonders gut, denn die beiden Klassikski waren leider verwaxt, denn das Wetter und die Verhältnisse wechselten zu Beginn der Staffelrennen quasi minütlich. In der Folge hatten beide Klassikläuferinnen keine Chance an den Anstiegen. Allerdings konnte Anne-Hélène ihren schnellen Ski wenigsten bei der langen Anfahrt sehr gut einsetzen. Die Staffel landete im hinteren Feld der 44 gestarteten Staffeln. Dies tat der Stimmung im Team aber keinen Abbruch, denn das Erlebnis der Französischen Meisterschaften mit über 500 Startern und Unterstützern und insbesondere der internationale Austausch wurde für alle Beteiligten zu einem wunderbaren Erlebnis. Die Französich-Deutsche Freundschaft hat an diesem Wochenende auf Initiative der Franzosen für die Skiclubs Molsheim und Lauf einen großen Schritt nach vorne gemacht. Merci beaucoup à Jean-Marie Petitdemange et Hanna Graillot.
3. Galtür Cross Country Climb // 24. März 2024
Da der Deutschlandpokal in Seefeld wegen Schneemangel abgesagt wurde, fuhr Robin Kurz kurzerhand nach Galtür zum Cross Country Climb. Gestartet wurde in Galtür mit dem Ziel Silvretta-Bielerhöhe. Dabei mussten 260 Höhenmeter über eine Distanz von 16 km bewältigt werden. Bei herrlichem Winterwetter und harten Schneebedingungen konnte Robin seine guten Qualitäten als Langstreckler und Kletterer voll ausspielen und erreichte in einem sehr stark besetzten Starterfeld den sehr guten 12. Platz.
Finale Deutscher Schülercup in Oberwiesenthal // 14.-17. März 2024
In Oberwiesenthal fand das diesjährige Finale des Deutschen Schülercups statt. Auf dem Programm standen ein Sprint über 2,5 km, ein Lauf über 4,5 bzw 6 km und eine gemischte Staffel. Mit am Start waren Anne-Hélène Schupp, Maximilian Maendlen und Aaron Serr. Im Sprint konnte AnneHélène als 10. sowie Aaron als 29. überzeugen. Maximilian konnte als 43. ebenfalls noch einen guten Platz belegen. Über 4,5 km belegte Anne-Hélène Platz 12, Aaron Platz 34 und Maximilian Platz 44. Am Sonntag standen dann die Staffeln an. Aufgrund der guten Leistungen wurde Anne-Hélène für Staffel 3 und Aaron für Staffel 6 nominiert. Aaron hatte hier an diesem Wochenende sein bestes Rennen und konnte die 14. Gesamteinzelzeit und die dritte Zeit bei den Baden-Württemberger Teilnehmer erlaufen. Anne-Hélène konnte in der Kombination aller drei Deutschen Schülercups den hervorragenden 9. Gesamtplatz belegen.
Elena Braun gewinnt Bronzemedaille bei den Ba-Wü-Meisterschaften Langdistanz // 4. Februar 2024
Am Tag nach dem Sprint fanden dann die Meisterschaften auf der Langstrecke statt. Lena Maendlen lief über die 2,7 km ein starkes Rennen und erkämpfte sich wieder den 5. Platz in ihrer Altersklasse.
Aaron Serr, der an diesem Wochenende schon sein drittes Rennen absolvierte, war sehr zufrieden mit seinem 6. Platz über 5,4 km bei diesen Meisterschaften. Auch Robin Kurz gelang ein sehr guter Lauf. Auf der 8,1 km langen Strecke ging es sehr eng zu. Am Ende konnte er den 6. Platz in der Klasse U18 belegen.
Bei den Frauen war Elena Braun besonders erfolgreich. Mit ihrem dritten Platz konnte sie die Bronzemedaille gewinnen. Das Trainerteam des Skiclubs war mit den gezeigten Leistungen mehr als zufrieden.
Ba-Wü- Meisterschaften Langlauf Sprint // 3. Februar 2024
Wegen überall herrschendem Schneemangel wurden auch die Ba-Wü-Meisterschaften im Skilanglauf am Nordich Center am Notschrei am gleichen Wochenende ausgetragen. Um die Loipen zu schonen, durften weder die Betreuer noch Zuschauer die mit Kunstschnee belegte Loipe betreten. Als erster Wettkampf stand am Samstag der Sprint über 0,9 km bzw 1,5 km an. Lena Maendlen als startete als Erste über die 0,9 km lange Strecke starten. Nach einem schweren Anstieg folgte sofort eine rasante Abfahrt mit einer 90° Kurve. Lena meisterte alle schwierigen Passagen sehr gut und wurde mit dem 16. Gesamtplatz (hier werden drei Klassen zusammengewertet) und Platz 5 in ihrer Altersklasse belohnt. Als nächster war Aaron Serr über 1,5 km dran. Er erlief sich hier den sehr guten 6. Platz. Auch Robin Kurz, der lieber über die längeren Strecken läuft, konnte mit seinem 7. Platz beim Sprint sehr zufrieden sein.
Baden-Württembergische Meisterschaften Biathlon // 3. Februar 2024
Am vergangenen Wochenende fanden am Notschrei im Südschwarzwald die Ba-Wü-Meisterschaften im Biathlon Einzellauf statt. Im Gegensatz zum Sprint (hier werden Strafrunden gelaufen), werden beim Einzellauf die geschossenen Fehlertreffer mit jeweils 35 Sek zu der Laufzeit dazu gezählt. In der Schülerklasse U15 war auch Aaron Serr am Start.
Nachdem er kürzlich bei seinem ersten Biathlonwettkampf überzeugen konnte, war man gespannt, wie er sich diesmal schlagen würde. Es lief von Anfang an sehr gut für ihn und mit fünf Fehlern bei insgesamt 20 Schuss war er bei den guten Schützen mit dabei.
Beim Laufen konnte er auch gut mithalten und so belegte er am Ende den sehr guten fünften Rang bei diesen Meisterschaften.
Deutschlandpokal in Oberstdorf // 28. Januar 2024
Bei besten Wetterverhältnissen fand im Weltcup-Skistadion in Oberstdorf der 6. Deutschlandpokal ab Jugendklasse aufwärts statt. Auf Kunstschnee trugen die besten Jugendlichen Deutschlands ihre Rennen aus. Mit dabei Robin Kurz vom Skiclub Lauf. Beim Sprint über 1,5 km belegte er den 19. Platz, er war somit sechstbester Baden-Württembergischer Starter. Am nächsten Tag stand die Langstrecke über 10 km an, gelaufen in der freien Technik. Hier gelang ihm ein sehr gutes Rennen.
Er belegte in der Klasse U18 den 11. Platz.
VR Talentiade in Obertal-Buhlbach // 28. Januar 2024
Derweil richtete der SC Seebach auf der mit Kunstschnee belegten Loipe die VR Talentiade in Buhlbach statt. Hier galt es, auf der 2,4 km langen Strecke verschiedene Hindernisse mit den Ski zu überwinden. Gewohnt gut schnitten hier die Laufer Schüler ab. Lena Maedlen erreichte den zweiten Platz, Anne-Hélène Schupp lief auf Platz Eins, ebenso Aaron Serr in seiner Altersklasse. Maximilian Maendlen rundete mit seinem zweiten Platz das gute Mannschaftsergebnis ab.
Schwarzwaldschülermeisterschaft 23. Janaur 2024
Anne-Hélène Schupp Schwarzwaldschülermeisterin, Aaron Serr Dritter
Nach dem erfolgreichen Wochenende in Oberhof ging es Dienstagabend gleich weiter nach Hinterzarten im Adlerskistadion zu den Schwarzwaldmeisterschaften im Sprint.
Auch hier konnten die Langläufer einmal mehr überzeugen.Zunächst mussten alle Teilnehmer einen Prolog im Einzelstart laufen. Je nach gelaufener Zeit wurden dann die Gruppen (Heats) festgelegt.Anne-Hélène und Aaron erliefen Platz Zwei und Drei und durften somit im ersten Heat starten und konnten so um den Meistertitel kämpfen.Ebenfalls sehr gut lief es für Maximilian und Lena Maendlen. Maximilian als 7. und Lena als 10. im Prolog kamen in den zweiten bzw in den dritten Heat. Robin Kurz kam als 7. im Prolog in den Heat 2.
Anne-Hélène ging nach einem energischen Start sofort in Führung und lief souverän als Siegerin und somit als Schwarzwaldschülermeisterin ins Ziel. Aaron konnte nach etwas verschlafenem Start an die zweite Position vorlaufen, verlor aber im Zielsprint noch einen Platz und wurde somit Dritter bei dieser Meisterschaft. Lena lief ein überzeugendes Rennen mit sehr guter Technik und konnte ihren 10. Platz aus dem Prolog verteidigen. Maximilian, der sich in diesem Jahr deutlich in seiner Leistung gesteigert hat, hatte sich als Siebter für den zweiten Heat qualifiziert. Durch einen beherzten Sprint wurde er Zweiter in seinem Heat und belegte den sechsten Gesamtplatz. Somit durfte er zum ersten Mal an einer Meisterschaft-Siegerehrung teilnehmen. Robin konnte im zweiten Heat seinen 7. Platz verteidigen.
Sensationeller zweiter Platz für Anne-Hélène Schupp beim Deutschen Schülercup in Oberhof/Thüringen // 20. und 21. Januar 2024
Am vergangenen Wochenende standen gleich zwei große Wettkämpfe für das Ski Team Nordic des Skiclubs Lauf auf dem Programm. Für Anne-Hélène Schupp, Aaron Serr und Max Maendlen ging es zum 1. Deutschen Schülercup in die Rennsteigarena nach Oberhof. Dort fanden die Schülerrennen eingebettet in den FIS Langlauf Weltcup der Profis statt. Unsere jungen Sportler hatten am Samstag auf der bestens präparierten Rennstrecke ein Rennen in der klassischen Technik/ Diagonaltechnik zu bestreiten mit Start in der Arena, Absolvierung der großen Sägespänerunde und der Henkel-Schleife. Anne-Hélène startete in der Altersklasse U15 weiblich zusammen mit 40 weiteren Starterinnen und musste die Runde 3-mal über eine Gesamtdistanz von 4,5 km bestreiten. Aaron und Maximilian mussten in der Altersklasse U15 männlich zusammen mit 51 weiteren Sportlern 4-mal durch die Runde und insgesamt 6 km absolvieren. Alle unsere drei Athleten konnten auf der schweren Strecke überzeugen. Anne-Hélène erlief den 6. Platz mit einer Gesamtzeit von 12:41.7 und einem Rückstand von lediglich 18 Sekunden auf Platz 3.und 65,3 Sekunden auf Platz 1. Aaron belegte mit einer Laufzeit von 16:53.1 den 33. Platz mit nur 2:46.7 Rückstand auf Platz 1. Max schaffte den 43. Platz mit einer Laufzeit von 17:42.2. Alle drei Sportler konnten sich weiter an die Konkurrenten heranarbeiten und waren bei den teilweise eisigen Temperaturen sehr zufrieden mit ihren Leistungen.
Am Sonntag fand in der Arena am Grenzadler dann der Techniksprint statt. Gestartet wurde in der Reihenfolge der Platzierung des Vortages beginnend mit den Erstplatzierten. Alle Schüler mussten eine Strecke von 0,4 km mit insgesamt neun technischen Aufgaben ersprinten. Anne-Hélène wurde in diesem Rennen Zweite mit nur 1,8 Sekunden Rückstand auf Platz 1. Aaron erlief den 34. Platz und Max den 43. Platz. Das Besondere an diesem Schülercup war, dass die Gewinner sowohl am Samstagabend als auch am Sonntag direkt nach den Profis mit einer entsprechend großen Fangemeinde und auf großer Bühne geehrt wurden. Für alle beteiligten Sportler war dies ein großartiges Erlebnis, welches die Gemeinschaft im Langlauf förderte.
Skilanglauf Lemming Loppet // 20. und 21. Januar 2024
In den 70er bis Ende der 90er Jahre wurde beim Skistadion der Gemeinde Kniebis Ende Januar der Kniebis-Skimarathon ausgetragen. Damals standen über 1000 Langläufer und Langläuferinnen am Start und der Veranstalter musste die Startplätze begrenzen. Diese Zeiten der großen Teilnehmerzahlen sind teils auf Grund der unbeständigen Winter und der daraus resultierenden Absagen nicht mehr zu erwarten teils gibt es auch andere attraktive Sportarten, die locken. Nach einigen ruhigen Jahren hat sich der Ausdauerverein Karlsruher Lemminge (hauptsächlich im Triathlonsport bekannt) ein Herz gefasst und diesen traditionellen Volksskilanglauf wieder ins Leben gerufen und zwar unter dem Namen Lemming Loppet. In diesem Winter fand bereits die siebte Austragung statt. Aber auch heuer musste der Modus der Veranstaltung wegen des Schneemangels abgeändert werden. Nur im Bereich der Nachtloipe konnte mit Kunstschnee ein Rundkurs von 2500 Meter Länge präpariert werden. Angeboten wurden Wettkämpfe über 20 Kilometer (acht Runden), zehn Kilometer (vier Runden), ein Schülerlauf mit fünf Kilometern und ein Kinderlauf mit einem Kilometer Länge und alles in der freien Technik (Skating). Der Start erfolgt nicht als Massenstart, sondern als Einzelstart im Abstand von jeweils 15 Sekunden. Vom Ski-Club Lauf standen zwei Akteure am Start. Robin Kurz entschied sich für die vier Runden und konnte hier seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. War er vergangenes Wochenende beim Deutschlandpokal auf Grund einer Erkältung nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, konnte er hier wieder ein sehr gutes Rennen abliefern. Mit der Zeit von 22:12 Minuten lag er nur 40 Sekunden hinter dem Sieger und nur zwei Sekunden hinter dem Zweitplatzierten. In seiner Altersklasse Jugend 17 siegte er unangefochten mit über 90 Sekunden Vorsprung. Da die erste Runde als Sprintwertung ausgelobt wurde, belegte er dort mit der Zeit von 5:14 Minuten den vierten Platz. Elena Braun wollte ursprünglich die Marathonstrecke über 42 Kilometer absolvieren. Da dies nicht möglich war, nahm sie sich einen Doppelstart über die lange und die kurze Strecke vor. Ein früher Start auf die lange Strecke machte es möglich, dass sie nach dem Zieleinlauf noch 45 Minuten Pause hatte, bevor sie den zweiten Start über die kurze Strecke in Angriff nahm. Die 20 Kilometer-Strecke lief sie von Anfang bis Schluss in gleichmäßigem Tempo und kam nach 58:16 Minuten als Vierte ins Ziel. Für den zweiten Lauf benötigte sie 28:43 Minuten, was dem zweiten Gesamtplatz bei den Damen entsprach. In ihrer Altersklasse Damen 31 konnte sie auf beide Distanzen jeweils den Sieg einfahren. Ebenfalls aus Lauf am Start war Ralf Köninger. Als guter Radfahrer und ehemaliger alpiner Rennläufer begann er erst vor wenigen Jahren von der klassischen Langlauftechnik auf die Skatingtechnik umzustellen. Er hatte sich für die lange Runde entschieden und belegte hier mit der Zeit von 1:09 Stunden den dritten Platz seiner Altersklasse H 61.
Schwarzwaldmeisterschaft am Notschrei und Deutschlandpokal im Bayrischen Wald // 13./14. Januar 2024
Der Skiverband Schwarzwald und der SV Kirchzarten richteten am vergangenen Wochenende die Schwarzwaldmeisterschaften im Skilanglauf aus. Die Wettkampfstrecken lagen im Nordic-Center Notschrei um die Biathlonanlage herum. Der Ski-Club Lauf nahm mit einer Abordnung von fünf Langläufern und Langläuferinnen teil. Mit über 200 Teilnehmern und Teilnehmerinnen in den Kinder-, Schüler- und Jugendklassen zeichnete sich ein positives Bild in der Nachwuchsarbeit der Skivereine im Schwarzwald ab. Während die Vereine aus dem mittleren und südlichen Schwarzwald stark vertreten waren, nahmen wie schon seit einigen Jahren nur drei Vereine aus dem Nordschwarzwald daran teil. Die Skivereine Lauf, Seebach und Bad Peterstal-Griesbach waren jeweils mit einem starken Team auf dem Notschrei. In den Altersklassen der Erwachsenen sind, was die Bereitschaft zur Teilnahme angeht, die Teilnehmerzahlen dürftig. Aber nichts desto trotz herrschte im Start- und Zielbereich und auf der zuschauerfreundlichen Strecke beste Stimmung bei allen Beteiligten. Bei besten Bedingungen in der Loipe bekamen dann alle sogar noch eine hohe Dosis an Sonnenschein ab. Am Samstag wurden die Vereinsstaffeln an den Start gebeten. Die vom Ski-Club Lauf gemeldete gemischte Schülerstaffel, musste allerdings aufgrund eines krankheitsbedingten Ausfalls auf den Start verzichten. Am Sonntag dann die Einzelwettkämpfe. Die Skilangläufer und Skilangläuferrinnen wurden in ihren Altersklassen im Einzelstartmodus alle 20 Sekunden auf die Strecke geschickt. Der Veranstalter hatte Runden mit unterschiedlicher Streckenlänge ausgeschildert und diese mussten je nach Altersklasse ein- bis dreimal gelaufen werden. Die Jüngsten liefen in der klassischen Technik (Diagonallauf); ab der Schülerklasse dann in der freien Technik (Skating). Als erste Teilnehmerin des Ski-Club Lauf begab sich Lena Maendlen auf eine Runde über 2,5 Kilometer. Nach dem flachen Startgelände und einer leichten Abfahrt ging es dann nach 300 Meter ordentlich zur Sache. Eine mächtige Steigung von etwa 150 Meter tat sich vor ihr auf.
Oben angelangt folgte eine rasante Abfahrt und dann im weiteren Verlauf wurde die Abfahrt flacher. Die nächsten 800 Meter führten über welliges Gelände. Dann folgte wiederum eine kurze knackige Abfahrt, sofort gefolgt von einem erneuten steilen Anstieg. Leicht bergab ging es weiter vorbei an der Biathlonanlage und schon folgte nochmals eine etwas längere Bergaufpassage, die über eine langgezogene Linkskurve bergab zum Skistadion führte. Dort wählten die Läufer entweder die Durchlaufspurt zur nächsten Runde oder den Zieleinlauf. Lena Maendlen startete als Erste ihrer Altersklasse und lief ein beherztes Rennen. Nach einer Runde in 8:26 Minuten lief sie ins Ziel ein. Dies reichte für den überragenden zweiten Platz der Klasse Schülerinnen U 12. Aaron Serr und Anne-Hélène Schupp liefen diese Runde zweimal (insgesamt fünf Kilometer). Aaron Serr beendete das Rennen in 13:53 Minuten und belegte damit den dritten Platz der Schüler U 15. Anne-Hélène Schupp ging ebenfalls motiviert die Strecke, touchierte an der zweiten steilen Bergaufpassage die Skier der Konkurrentin vor ihr, verlor dadurch einige Sekunden und musste in der steilen Passage aus dem Stand heraus wieder in das Tempo aufnehmen. Mit der Laufzeit von 14:13 Minuten belegte sie den vierten Platz der Schülerinnen U 15. Elena Braun, Damenklasse 31, erwarteten auch zwei Runden à 2,5 Kilometer und sie wurde mit der Zeit von 15:46 Minuten Erste dieser Altersklasse. Michael Maendlen wollte auch einmal Wettkampfatmosphäre genießen und meldete sich kurzfristig zur Teilnahme an. Für ihn, der auch schon einen Stadtmarathon gelaufen ist, war dies der erste Langlaufwettbewerb. Er durfte die Strecke gleich drei Mal durchlaufen, um die 7,5 Kilometer zu absolvieren. Auch er konnte mit dem Sieg seiner Altersklasse Herren 46 in der Zeit von 30:14 Minuten einen persönlichen Erfolg erzielen. Bei den Siegerehrungen wurden dann alle Wettkämpfer und Wettkämpferinnen von den Zuschauern, Betreuern und dem Veranstalter mit viel Beifall bedacht. Für die Schüler
und Schülerinnen steht nun als nächster Wettkampf ein Rennen in Oberhof (Thüringer Wald) im Rahmen des Deutschen Schüler-Cups auf dem Programm.
In einer anderen Ecke in Deutschland und zwar im Bayrischen Wald am Fuße des Arbers startete Robin Kurz am Wochenende bei zwei Wettkämpfen. Jugendliche Skilangläufer und Skilangläuferinnen aus ganz Deutschland messen sich die Saison über bei den Wettkämpfen zum Deutschlandpokal. Aber auch viele Starter aus dem benachbarten Tschechien nahmen an diesen Rennen rund um das Hohenzollern Skistadion teil. Am Samstag stand der Sprint mit dem Prolog und den weiteren Ausscheidungswettkämpfen auf dem Programm. Robin Kurz lief ein gutes Rennen und kam mit einem flotten Lauf auf den 17. Platz der KIasse Jugend U 18. Am Tag drauf folgte der Einzellauf über 7,5 Kilometer in der freien Technik. Von Anfang an fühlte er sich nicht gut und mühte sich mit 19:20 Minuten auf den 28. Platz seiner Altersklasse. Auch für ihn stehen in den nächsten Wochen noch einige Wettkämpfe auf dem Programm.
Nachtlanglauf in der Schweiz // Januar 2024
Anne-Hélène Schupp nutzte ihren Skiurlaub um an einem Nachtlanglauf in Zernez teilzunehmen. Gelaufen wurde in der freien Technik. Sie musste 3200m absolvieren und sicherte sich souverän mit sechs Sekunden Vorsprung den ersten Platz bei den U 16 Mädchen vor einer Schweizerin und einer Italienerin.
Anne-Hélène Schupp und Aaron Serr starteten beim Biathlon am Notschrei // 8. Januar 2024
Im vergangenen September entschlossen sich Anne-Hélène Schupp und Aaron Serr mit ihrem Trainer Günther Serr mit Biathlontraining zu beginnen. Regelmäßig fuhren sie zum Training nach Schönwald in das dortige Biathlonstadion. Auch konnten sie im Laufer Schützenhaus trainieren, wofür sich die Sportler herzlich bei der Schützengilde für deren Unterstützung bedanken.
Die Luftgewehre wurden ihnen vom Förderverein Biathlon (Skiverband Schwarzwald) und dem SC Schönwald gegen eine Leihgebühr zur Verfügung gestellt. Nach rund vier Monaten konnten die Beiden dann am vergangenen Sonntag den ersten Biathlonwettkampf absolvieren.
Austragungsort war das Biathlonzentrum am Notschrei. Bei anhaltendem Schneefall wurde erst angeschossen, bevor der Wettkampf dann startete. Anne-Hélène und Aaron hatten es gleich mit starker Konkurrenz und einem großen Starterfeld zu tun. Beim Liegendschießen (2x5 Schuß) hatten beide leichte Probleme. Sie schossen jeweils fünf Fehler, konnten aber umsomehr beim Stehendanschlag überzeugen. Anne-Hélène hatte drei Fehlschüsse, Aaron gar nur einen. Läuferisch konnten beide über die 5 x 1,1 km lange Runde sehr gut mithalten. Mit Platz 10 für Anne-Hélène und Platz 6 für Aaron konnten beide bei ihrem ersten Biathlonwettkampf voll überzeugen. Beide hatten keine Probleme mit dem Ablauf des Wettkampfes. Aaron wurde drittbester Schwarzwälder seiner Altersklasse und konnte einen Teilnehmer des Deutschen Schülercups hinter sich lassen.
Deutschlandpokal - Galtür Nordic Open 2023 // 16. & 17. Dezember 2023
Robin Kurz vom Ski-Club Lauf startete am Wochenende beim DSV-Deutschlandpokal der Skilangläufer. Der Austragungsort war nicht hier in einem deutschen Skigebiet, sondern in Galtür in Österreich. Der Skiclub Silvretta-Galtür und Hochvogel München haben die Galtür Nordic Open 2023 auf die Beine gestellt. Durch die vielen Teilnehmer (aus Deutschland und Österreich) und die neu gestalteten FIS-Wettkampfstrecken wurde für spannende Langlaufrennen gesorgt. Los ging es am Samstag mit einem Sprintwettbewerb in freier Technik auf der 1300 Meter langen Sprintstrecke. Zuerst mit der Qualifikationsrunde, in der jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin eine Runde gegen die Uhr zu laufen hat. Die schnellsten 30 kommen dann in die Viertel- und Halbfinalläufe mit jeweils 6 Startern beziehungsweise Starterinnen. Hier kommen jeweils die Schnellsten weiter bis zum Finallauf. Robin Kurz lief in der Qualifikationsrunde auf den 13. Platz. Bei den Ausscheidungsrennen kam er bis ins Viertelfinale und schied dann aus. Insgesamt belegte er damit den 14. Platz. Am Sonntag stand dann der Langlauf über zehn Kilometer in der klassischen Technik und mit Einzelstart auf dem Programm. Hier konnte er ein starkes Rennen absolvieren. In der Klasse U 18 kam er auf den siebten Platz. Das Resultat ist umso höher einzuschätzen, da er in dieser Klasse der Beste des jüngeren Jahrgangs war. Damit konnte er wieder in einem bundesweitem Wettbewerb beweisen, dass er auf bundesdeutscher Ebene zu den hoffnungsvollen Nachwuchstalenten gehört.
Pokallanglauf „Rund um Fröhnd“ // 17. Dezember 2023
Seit dem Jahr 1970 wird als eines der ersten Langlaufrennen in der Skisaison im Schwarzwald der Pokallanglauf „Rund um Fröhnd“ ausgetragen. Der Ski-Club Fröhnd (Landkreis Lörrach) konnte in den ersten Jahren im eigenen Skigebiet das Rennen austragen. Aber in den letzten Jahren musste auf höhere Schwarzwaldlagen (Herzogenhorn oder Notschrei) ausgewichen werden. Der Ski-Club Lauf war in vielen Jahren traditionell bei diesem Saisoneröffungsrennen vertreten. So auch am vergangenen Sonntag im Nordic-Centrum auf dem Notschrei. Mit Lena und Maximilian Maendlen, Anne-Hélène Schupp und Elena Braun standen vier Langläuferinnen und Langläufer vom Ski-Club Lauf am Start. Aaron Serr war auch gemeldet, aber eine Verletzung bedeutete für ihn einen Startverzicht. Die meisten Teilnehmer waren in den Schülerklassen gemeldet. Das ist erfreulich, zeigt es doch, dass in vielen Vereinen Nachwuchsarbeit betrieben wird. Zahlenmäßig waren die Skivereine aus dem mittleren und südlichen Schwarzwald überlegen, aber mit den Teilnehmern der Skiclubs aus Seebach, Lauf und Bad Peterstal-Griesbach konnte der Nordschwarzwald insgesamt einige Erfolge verbuchen. Bei bestem Wetter, sogenanntem Kaiserwetter und bestens präparierten Loipen gingen etwa 160 Langläufer und Langläuferinnen an den Start. Für die Jüngsten (acht bis zehn Jahre) war die klassische Stilart Pflicht und die Langlaufski mussten mit mechanischer Steighilfe (Schuppen oder Fell) ausgestattet sein. Ab der Altersklasse U 11 bis zu den Senioren galt es, die unterschiedlich langen Strecken in der Freien Technik, das heißt in der Regel Skating, zu bewältigen. In Abständen von 30 Sekunden wurden immer zwei Langläufer vom Starter auf die Runde geschickt. Die Strecken um die Biathlonanlage herum haben es in sich. Die Anstiege sind zwar nicht sehr lang, aber dafür ordentlich steil. Es gibt auch flachere Passagen und Abfahrten, die die ganze Bandbreite an technischem Können abverlangen. Für die Teilnehmer des Ski-Club Lauf war die Teilnahme erfolgreich. Im Ziel gab es einen zweiten, einen dritten und einen vierten Platz zu bejubeln. Als erste
Starterin vom Ski-Club Lauf ging Lena Maendlen auf die drei Kilometer lange Strecke. Sogar ein Sturz kurz nach dem Start konnte sie nicht davon abhalten, ein bravouröses Rennen abzuliefern. Mit der Zeit von 7:08 Minuten belegte sie den zweiten Platz in der Klasse U 12 unter zwölf Konkurrentinnen. Ihr Bruder Maximilian Maendlen musste in seiner Altersklasse U 15 die Strecke von vier Kilometer absolvieren. In einer Abfahrt kurz vor dem Ziel kam er ins Straucheln, konnte einen Sturz aber gekonnt verhindern, so dass er nach 7:50 Minuten als Dritter seiner Altersklasse ins Ziel kam. Dies bedeutete für ihn zum ersten Mal auf dem Siegertreppchen Platz zu nehmen. Anne-Hélène Schupp hatte in ihrer Altersklasse (U 15) ebenfalls mit starken Konkurrentinnen zu tun. Auch sie musste vier Kilometer zurücklegen. Nach einer guten Leistung kam sie nach 8:01 Minuten als Viertplatzierte ins Ziel; sie selbst jedoch war mit dem Ergebnis nicht komplett zufrieden. Elena Braun musste in der Damenklasse 31 fünf Kilometer laufen. Aufgrund einer Unachtsamkeit ihrerseits kam sie von der Strecke ab und wurde deswegen folgerichtig disqualifiziert. Insgesamt ein erfolgreicher Tag für alle Wettkämpfer, Zuschauer und Betreuer. Sie wurden den ganzen Tag von der Sonne verwöhnt. Erst auf der Heimfahrt tauchten sie wieder in das Nebelmeer ein.
Trainingslager Oberhof // 27.-29. Oktober 2023
Für die Schülertrainingsgruppe Langlauf des Ski-Club Lauf um ihren Trainer, Günther Serr, stand, wie im vergangenen Jahr auch, ein Trainingsaufenthalt in den Herbstferien in Oberhof (Thüringer Wald) auf dem Programm. Dort gibt es seit dem Jahr 2009 die einzige Langlauf-Trainingshalle in Deutschland, welche auf einer 1,2-Kilometerrunde ganzjähriges Training auf Schnee ermöglicht. Die sechs Schülerinnen und Schüler wurden von ihren Eltern und den Trainern begleitet. Am Anreisetag stand abends schon die erste Trainingseinheit auf den Langlaufski auf dem Programm. Ziel war es, nach dem umfangreichem Sommertraining auf Rollski, Inlinern, Rad, auf der Waldlauftrecke und im Schwimmbad, das Gefühl für Langlaufski an den Füßen wiederzuerlangen. Da beide Lauftechniken, Skating (Freistil) und Classic (Diagonal) in der Halle praktiziert werden können, wurde natürlich in beiden Stilarten geübt. Durch die Profilierung der Loipen wurden auch Kraft und Ausdauer trainiert. Die Skihalle war gut besucht. Viele ausländische Kadermannschaften und auch heimische Langläuferinnen und Langläufer nutzten die Möglichkeit zur Vorbereitung auf die kommende Wintersaison. Als ein kleines Highlight für die Nachwuchsläufer wurde auch ein Biathlontraining am Schießstand der Skihalle durchgeführt. Günther Serr, selbst ehemaliger Biathlet auf nationaler Ebene, konnte hier erste Einblicke in diese Disziplin geben. Aber nicht nur Langlauf stand auf dem Programm, sondern auch lockere Waldläufe, Koordinationsspiele, Gymnastikübungen in der Halle und Bewegen im hoteleigenen Pool.
Entspannungsangebote in Form von Dehnen, Faszientraining und Sportmassage rundeten das Trainingswochenende ab. Nun bleibt zu hoffen, dass im heimischen Schwarzwald bald der Winter Einzug hält, damit das Training direkt umgesetzt werden kann, da auch in dieser Wintersaison ein umfangreiches Wettkampfprogramm im bundesweiten Schülercup bevorsteht.
11. Seebacher Rollski-Berglauf // 3. Oktober 2023
Bei bestem Wetter und noch nicht einem Hauch von Winter trafen sich Langläufer und Langläuferinnen aus dem Schwarzwald, sowie auch ein paar Sportler aus dem Saarland und aus Rheinland-Pfalz zum 11. Seebacher Rollski-Berglauf. Dieser schon zur Tradition gewordene Wettkampf (der Ski-Club Seebach richtete auch schon Deutsche Meisterschaften aus) fand am Tag der Deutschen Einheit auf der Sommerseite Seebach statt. In mehreren Klassen und Streckenlänge starteten fast 200 Teilnehmer und Teilnehmerinnen und suchten den Schwarzwaldmeister beziehungsweise die Schwarzwaldmeisterin in den jeweiligen Altersklassen. Die Jüngsten unter ihnen, Bambini bis zur Schülerklasse U 15, starteten mit den Inlinern und Stöcken auf einer 1600 Meter langen Bergaufstrecke. In der Kategorie der Rollskiläufer waren auf der 2000 Meter langen Strecke die Altersklassen von Schüler U 12 bis Schüler U 15 am Start. Hier starteten für den Ski-Club Lauf Lena Maendlen, Anne-Hélène Schupp, Maximilian Maendlen und Aaron Serr. Die Älteren (ab der Klasse U 16) mussten eine 7500 Meter lange Strecke mit 420 Höhenmetern bis zum Ziel beim Bosenstein zurücklegen. Die jüngeren Altersklassen hatten auf ihren Strecken auch noch einige „Geschicklichkeitsaufgaben“ zu absolvieren. Dazu zählte ein Slalomlauf, ein Anstieg mit einer kurzen Abfahrt, Hindernisse zum Übersteigen, Schlupftore, sowie ein Kreisel. Gestartet wurde im Einzelstart alle 30 Sekunden im Skatingstil. Aus Sicherheitsgründen mussten von allen Teilnehmer ein Kopfschutz und eine Brille getragen werden. Motiviert von den Betreuern und dem Sprecher am Start gingen die Sportlerinnen und Sportler von Anfang an gleich flott zur Sache. Obwohl die Strecke „nur“ 2000 Meter lang war, galt es, die Kräfte einzuteilen. Viele Zuschauer auf der Strecke feuerten die Rollskiläufer und Rollskiläuferinnen lautstark an. Die schnellste Zeit auf dieser Strecke lief der 14 jährige Schüler Hannes Maier von der WSG Feldberg in 8:09 Minuten. Die Ergebnisse der Nachwuchsläufer und Nachwuchsläuferinnen des Ski-Club Lauf konnten sich sehen lassen. Mit Anne-Hélène Schupp gab es eine Schwarzwald-Vizemeisterin in der Klasse Schülerin U 15. Mit Bravour bewältigte sie die Strecke in 9:55 Minuten und musste sich nur von einer Konkurrentin aus Breitnau geschlagen geben. Auch Lena Maendlen konnte sich gut in Szene setzen. Mit der Zeit von 11:59 Minuten belegte sie den zweiten Platz der Klasse Schülerin U 12. Bei den Schülern U 15 starteten Aaron Serr und Maximilian Maendlen. Aaron benötigte 9:07 Minuten und belegte den dritten Platz. Ihm folgte mit 9:53 Minuten Maximilian auf dem vierten Platz. Für Robin Kurz stand die lange Strecke auf dem Programm. Alle männlichen Teilnehmer starteten gemeinsam im Massenstart ab Sommerseite Ortszentrum. Ihnen folgten im Abstand von fünf Minuten die Damen. Auch hier ging es sofort flott zur Sache. Auf der kräftezehrenden Strecke zum Bosenstein fanden dauernd Positionskämpf statt und in einer Art Ausscheidungsrennen konnten sich die Favoriten absetzen. Tagesschnellster wurde in der Zeit von 26:14 Minuten Christian Winkler vom SSV Spaichingen. Robin Kurz teilte sich seine Kraft und Ausdauer richtig ein und siegte mit der Zeit von 28:09 Minuten in der Klasse Jugend U 18. Somit wurde er Schwarzwaldmeister. Damit haben die Läuferinnen und Läufer des Ski-Club Lauf einen kompletten Medaillensatz (Gold-Silber-Bronze) erkämpft und waren einer der erfolgreichsten teilnehmenden Vereine.
Zu Robin Kurz wäre noch zu erwähnen, dass er ein paar Tage zuvor bei einer Zentralen Leistungskontrolle der Kaderläufer im Deutschen Skiverband in Oberhof teilgenommen hat. In zwei Tagen musste er zwei Wettkämpfe absolvieren. Am ersten Tag zunächst ein Crosslauf über 7500 Meter und am Tag darauf ein Rollskirennen über neun Kilometer in der Freien Technik. Bei Crosslauf konnte er mit der Zeit von 276:02 Minuten ein hervorragendes Ergebnis erzielen und erreichte eine achten Platz. Bei Rollskilauf kam er mit einer Zeit von 20:40 Minuten auf den 16. Platz. Diese Ergebnisse waren ein weiter wichtiger Schritt, um sich im Kreise der Nachwuchskaderläufer zu etablieren.
Wie ebenfalls bekannt wurde startete am Feiertag Markus Weiler beim Geländelauf (Trailrun) in Unterharmersbach. Auf der 10,3 Kilometer langen Runde mit 390 zu bewältigenden Höhenmetern kam er nach 61:23 Minuten ins Ziel und belegte in der Altersklasse M 45 den hervorragenden 3. Platz.
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